Nachname: [ . . . ] // einen Nachnamen besitzt er nicht; warum auch?
Vorname: Luca // der Lichte, der Glänzende, der bei Tagesanbruch geborene
Spitznamen: Walddämon // viele Wanderer fürchten seine Erscheinung Beschützer des Waldes // so nennen die Waldbewohner die Wolfsseele
Geburtstag: 1. Dezember // Luca ist ein echtes Winterkind
Alter: 16 Jahre // genauso jung wie er wirkt, so ist er auch
Rasse: Waldgeist // er wird oft für ein Tierwesen gehalten; ist allerdings eine "Wolfsseele" und kein Wolfsmensch!
Geschlecht: männlich // dass er ein Junge ist, sollte man eigentlich erkennen können
Gesinnung: unentschlossen // mit Liebe und Sexualität hat er sich noch nie wirklich beschäftigt
Familienstand: alleinstehend // dies erklärt sich ja beinahe von selbst
KÖRPERDATEN
Statur: zierlich/schmal // Luca ist nich gerade der muskulöseste kurzgewachsen // und der Größte schon lange nicht
Körpergröße: 164,7 // allerdings weiß er es nicht so genau (um die) 2,5m // als Wolfsseele ist er natürlich um einiges größer
Gewicht: 49,5kg // ein wenig untergewichtig, aber daran ist er gewöhnt (um die) 100kg // dieses Biest sollte lieber nicht "Sitz" auf einem machen...
LEBEN
Geburtsort: der Wald // hier im Umgebiet von Kansas-City wurde er geboren
Familie: [ . . . ] // Luca erinnert sich nichtmehr an seine wahre Familie; wahrscheinlich ein Rudel Wolfgeister Luce // der junge Vampir war derjenige, der den Kleinen praktisch aufgezogen hatte
Vergangenheit: Um mich herum ist alles Schatten, nur Dunkelheit, ich kann nichts sehen. Blind irre ich durch den Raum, treffe auf ein verriegeltes Fenster. Ich versuche es zu öffnen, doch es bleibt trotz meiner größten Bemühung verschlossen. Es ist kalt, ich friere. Und ich habe Angst. Ich weine und schreie, weil ich alleine bin - ich hasse es allein zu sein - doch über meine blassen Lippen dringt kein Laut. Ich habe meine Stimme verloren. Plötzlich höre ich ein Lachen - ein tiefes, aber schönes Lachen. Das kleine Fenster öffnet sich und du blickst verheißungsvoll hinein. Dein Strahlen ersetzt mein Sonnenlicht, vertreibt die düsteren Gespenster und es blendet mich, dass helle Licht. Du winkst und rufst mir irgendetwas zu, aber ich verstehe es nicht. Dann packst du mich am Ärmel und zupfst behutsam daran, später etwas fordernder. Ganz zaghaft folge ich dir hinaus, gebunden an deine Hand. Zusammen rennen wir den Hügel hinauf, der Weg scheint unendlich und die Zeit still zu stehen. Immer wieder sprichst du in Freundschaft zu mir. Irgendwann sind wir oben angekommen und du bleibst stehen. Vollkommen außer Atem lächelst du mich an. Nach einiger Zeit willst du weitergehen, den Ort für immer verlassen, zusammen mit mir. Doch bevor wir weitergehen, drehe ich mich ein allerletztes mal um. Während du meinen Namen in den Wind flüsterst wird mir klar, dass ich das dunkle Haus nie wieder betreten werde.
Diese kurze Erzählung soll stellvertretend für den Beginn der Lebensgeschichte von Luca stehen. Denn so hatte alles angefangen. Mit Kummer und Angst, den beiden ersten Gefühlen, die der kleine Wolfsgeist kennenlernte. Früher war alles um ihn herum grau und trist gewesen, sein einziger und doch ständiger Wegbegleiter die Einsamkeit. Doch Luca erinnert sich nichtmehr daran, was damals passiert war. Egal wie sehr er es auch versucht, wie sehr er sich bemüht sich endlich das ins Gedächtnis zu rufen, was vor seiner schicksalshaften Begegnung mit Luce passiert war, so kann er es nicht. Alles was ihm von seiner frühen Vergangenheit geblieben ist, ist ein kaltes, erdrückendes Gefühl und die Empfindung von schwärzester Finsternis in seinem Herzen. Als wäre irgendetwas geschehen, was ihm auf einen Schlag die Wärme und Geborgenheit genommen hatte, die er an seinem Eintritt in das Leben erfahren hatte. Und als wäre dies so grausam und schmerzhaft gewesen, dass Luca es aus seinem Kopf in sein Unterbewusstsein verdrängt hatte. Was auch immer geschehen sein mochte, es musste die Erklärung dafür sein, dass das erste an was der Wolf sich entsinnen kann, der Anblick eines verschneiten See's war. Kein Himmel, kein warmes Zuhause, keine Familie, nur eine vereiste Fläche, inmitten eines dunklen Waldes und in einem unbekannten Land. Es war unheimlich leise und auch wenn es schon lange grauen musste, waren viele Eulen unterwegs. Die Kälte und der Hunger hatten an den Kräften des Kleinen gezerrt, er war zu schwach um sich zu regen. Seinen zierlichen Körper bedeckte kein Stoff; er war übersät mit kleinen Wunden, Schnitten und Schürfungen - das Schnee brannte wie Säure in ihnen. Hier und da ein blauer Fleck, eine Quetschung. Stumm und protestlos liefen die heißen Tränen seine Wange hinunter. Wie eine eine Puppe hatte er dagesessen. Ein lebloses Stück Plastik. Je mehr er weinte, desto stärker schmerzte sein Körper. Nach und nach verschwamm auch die Sicht, jegliches Gefühl verschwand und die Empfindungen stumpfte sich ab. Bevor Luca sein Bewusstsein verlor, sah er in den schwarzen Himmel über ihm. Kein einziger Stern war zu sehen, auch kein Mond, irgendwo hörte man den Schrei einer Eule. Sollte Luca's Leben etwa schon zu ende sein? An jenem Tag, an dem es erst richtig begonnen hatte? Nun, wer wusste, was alles hätte passieren können, wenn ein Vampir sich nicht in das Ganze eingemischt hätte. »Lebst du noch, Kleiner?«
Der Klang einer sich bewegenden Welt war weich und melodisch. Wie ein warmer Sonnenstrahl kitzelte er die Sinne des Wolfs und sang dabei immer wieder Mach die Augen auf. Mach sie auf!. Luca stutze. Die Augen öffnen? Aber warum? Er hatte sie doch längst offen, oder nicht? Und trotzdem konnte er die Stimmen stetig rufen hören. Öffne deine Augen und du wirst sehen! Merkwürdig. Wirklich merkwürdig. Vielleicht war das ganze ja nur ein Scherz und jemand machte sich lustig über ihn? Also nett war das nicht gerade - Luca hatte schnell genug. "Ich habe meine Augen doch offen!", rief er mit dünnem Stimmchen hervor und plötzlich . . . Stille. Keine Klänge, kein Gesang. »Also bist du endlich wach, hm?« Igendwo rief ein junger Mann seltsame Worte durch den leeren, weißen Raum. »Soll ich dir etwas zu trinken holen?« Dir? Wer war dieser mystseriöse 'dir'? Befand sich etwas außer Luca noch jemand in dem Zimmer? Panisch ergriffen sah der Junge sich ein, zwei mal um. Nicht. Nichts. Nichts! Er war vollkommen alleine. Von wem sprach der unsichtbare Fremde?! Wenn er doch nur, doch nur . . . Es war wie das Erwachen aus einem hundertjährigen Schlaf. Mühevoll und anstregend, viel zu Groß das Verlangen sich weiter dem süßlichen Schlaf hinzugeben. Zuerst wollten Luca's Lider nicht den geringsten Anstand machen sich zu heben, doch der Geist hatte beschlossen, dass es Zeit war sprichwörtlich neu aufzuerstehen. Und man kann sich denken, dass eine Geburt selbst für das Kind äußerst anstregend sein kann. In diesem Fall war es für das Kind nicht nur kräfteraubend, sondern auch erschreckend gewesen. Das helle Licht - kaum hatte Luca seine Augen auch nur einen klitzekleinen Spalt geöffnete, blendete ihn. Die fremden Stimme wurden plötzlich lauter und lauter. Verschwommene Umrisse dunkler Schatten und dann unerwartet das Gesicht eines blonden Mannes. Sein Lächeln so strahlend, dass die Sonne Grund genug hatte, um eifersüchtig zu werden. »Wow, Respekt, ganze 3 Tage Dauerschlaf; damit brichst du sogar meinen Rekord!«
Um nicht zu lügen, die ersten Wochen lang hatte Luca unheimliche Furcht gehegt. Immer wenn Luce - so hatte er sich vorgestellt - in die Kleine Waldhütte am Waldrand zurückkehrte und etwas mitbrachte, duckte und versteckte er sich schnell unter der Decke. Trotz der freundlichen Worte und dem Essen, der warme Kleidung, den liebevollen Blicken hatte er Angst vor dem fremden Wesen. Andererseits sollte man ihm das nicht verübeln, schließlich hatte er vor wenigen Tagen noch geglaubt ohne Erinnerung und ohne Gefühl an einem Weier verenden zu müssen, und jetzt? Der Schmerz, wie auch die Leere waren nicht gewichen und doch hatte sich ein was verändert. Damals wusste Luca noch nicht ganz, was es gewesen war, aber immer wenn er Luce schweigend mit angsterfülltem Blick betrachtet hatte, wurde ihm warm und wohlig. Allein dieses Lächeln veränderte ihn, veränderte alles.Luca hatte nach einem Monat ohne Vorwarnung zu sprechen begonnen. Wo Luce doch schon vermutet hatte, dass er Stumm gewesen wäre. . . »Danke«, hatte er gesagt. Naja, geflüstert trifft es wohl eher. Leise und mit piepsigem Stimmchen, aber auch das galt! Und dann hatte Luce gelacht. Ziehmlich lange.
Seitdem waren einige Jahre vergangen. Luce brachte dem Jungen während dieser Zeit bei - den er übrigens Luca nannte, was seinem Namen nicht so unähnlich war - wie er seine Kräfte und seine Form zu kontrollierne hatte, sodass er von seiner menschlichen Form in seine gebürtige Wolfgeistgestalt wechsel und auch ein wenig Magie anwenden konnte. In dieser Zeit lernte Luca den Ältere zu schätzen und sehr an ihm zu hängen; er konnte sich ein Leben ohne den Vampir garnicht mehr vorstellen und er wollte es ja auch garnicht. Immer hatte er brav in dem kleinen Holzhaus gewartet, bis der Andere zurückkam und ihm mit einem Geschenk belohnte, doch eines Tages kehrte Luce nichtmehr zurück. Luca war wieder allein, ganz für sich. Er zog sich nicht nur seelisch, sondern auch körperlich zurück und bald wurde er bekannt als "Wächter des Waldes", denn wenn ein Menschen ihn in seiner Wolfsgestalt erlebt hat, wird er den Wald so schnell nicht mehr betreten...
AUSSEHEN
besondere Merkmale: goldene Augen // vorallem in der Nacht leuchten sie in dieser mysthischen Färbung schwarze Wolfsohren // selbst in der Menschengestalt wird er sie nicht los schwarzer Wolfsschweif // genauso steht es mit seinem buschigen Schweif scharfe Zähne // diese Beisserchen kann man nicht trauen; als Klauen sind sie tödlich
Kleidungsstil: All die Kleidung, die Luca trägt, erhielt er einst von Luce, welcher jedes Stück in der Stadt extra für ihn ausgesucht hat. Meist waren es einfache T-Shirts, weiße, schwarze, braune und graue; genau wie die kurzen und langen Stoffhosen; manche stylisch zerschlissen und mit Löchern - auch wenn sie früher irgendwo alle ganz gewesen waren und ihm heute noch zu groß oder schon zu klein sind. Schuhe trägt der Junge eher selten; nur im Winter zieht er sie an, doch da sie schon bald zu klein für ihn sein werden, bleibt er wohl bei seinem barfuß-Stil. Schmuck hat er auch keinen, bis auf das lederne Halsband und eine silberne Kette, die er um sein rechtes Handgelenk geschlungen hat.
Bild:
in der Menschenform:
und als Wolfsgeist:
EIGENSCHAFTEN
Persönlichkeit // Verhalten: Luca ist ein sehr scheues Geschöpf; welcher sich kaum vor den Augen anderer zeigt und am liebsten schnell flüchten möchte, wenn er einen Fremden in seiner Nähe sieht, den er nicht zu vertreiben braucht. Die meiste Zeit über spricht er kaum ein Wort, schaut nur verängstigt oder grimmig in die Gegend und nickt nur abwesend, wenn er irgendetwas gefragt wird. Lernt man ihn allerdings näher kennen, erkennt man, dass er durchaus ein lebensfrohes Kerlchen ist, das gerne lacht und viel Unsinn mit Freunden unternimmt, falls es denn außer den Tieren welche hätte... Er hat eine liebenswürdige, schnell eingeschnappte und unschuldige Seite, kann aber genauso schnell wütend werden und einen anknurren, wenn ihm etwas wirklich, WIRKLICH nicht passt. Ob es wohl jemand schaffen wir sein Misstrauen zu durchbrechen und ihn aus seiner schützenden Seifenblase zu bekommen?
Vorlieben // Interessen: der Wald // für diesen Ort würde Luca sein Leben hergeben; so sehr liebt er ihn schönes Wetter // nichts ist schöner als die Sonne, die durch die Baumkronen scheint Ruhe // ein bisschen Zeit für sich braucht doch jeder einmal seine Freiheit // Luca könnte es sich nicht vorstellen nicht so zu leben, wie jetzt Freundlichkeit // trotz seines Misstrauens mag er freundliche Wesen Ehrlichkeit // wer ihm ehrlich entgegentritt, der wird es nicht bereuen
Abneigungen// Desinteressen: Gesellschaft // er fühlt sich in Menschenmengen schnell unwohl die Stadt // obwohl er noch nie dort war, kann er sich diesen Ort nicht als angenehm vorstellen Menschen // für Luca sind es nur Wesen, die Wälder zerstören und dann Straßen bauen Aufdringlichkeit // wenn ihm jemand zu nahe rückt, wird er schnell garstig Verwechslung // wer ihn als Katze beschimpft, erntet nur wütendes Knurren Luce // früher hat er diesen Vampir sehr geliebt, aber nichtmehr seitdem er ihn verlassen hat
Essgewohnheiten: Luca ist ein Allesfresser; d.h. es gibt beinahe nichts, was er nicht in den Mund nehmen würde - am liebsten jedoch hat er Fleisch; auch rohes, das schmeckt ihm sogar um einige Ecken besser. Nur eines wird er sich nie wieder antun; Tomaten! Seitdem Luce ihm diese unsüße Frucht näher bringen wollte, wird ihm allein schon bei dem Gedanken daran schlecht...
SONSTIGES
Inventar: silberne Kette // das letzte Geschenk, dass Luce dem Kleinen gemacht hatte, bevor er verschwand ledernes Halsband // ohne diesen Halsschmuck wäre er nicht in der Lage eine menschliche Form anzunehmen altes Messer // allzu scharf ist es nicht mehr, aber eigentlich noch gut zu gebrauchen
Stärken: Scharfsinn // so ein fixes Kerlchen kommt immer an sein Ziel Wendigkeit // in seiner Beweglichkeit ist er nicht zu schlagen Charme // Lieblichkeit macht ihn schnell beliebt Bannmagie // diese lernte er von Luce; sie stammt von den Engeln
Schwächen: physische Kraft // der Stärkste ist er in seiner Menschenform nicht gerade Ängste // manchmal ist er einfach zu leicht zu verschüchtern Misstrauen // es dauert seine Zeit, bis man ihn seinen Freund nennen kann große Höhen // da bekommt er schnell einmal Schwindelgefühle
Schreibregeln und Regeln gelesen? Kirsch // Kuchen
Thema: Re: Luca (Waldgeist) Mo Okt 11, 2010 5:48 pm
Omfg *_________________________* Das ist der beste Stecki den ich jeh in meinem Leben vorgesetzt bekommen habe *Q* Und ich habe schon viele gesehen *hust*.. Angenommen, aber sowas von :DDD