Wald der Dryaden

das Eingangsposting lautete :

Hier halten sich die Dryaden auf.
Ein Baum neben dem nächsten gehört jeweils einer Dryade.
Sie treffen sich auf ihrer kleinen Lichtung in dieem Waldteil und tanzen im Mond- und Sonnenlicht.

Natürlich kannte Luca sie; all die lächerlichen Geschichten, die man, nein, die die Menschen sich über andere Wesen erzählten. Die kuriosesten Dinge waren dabei; auch was Waldgeister und Vampire betraf - aber davon hatte Yumizu ja schon einiges aufgelistet. Der Wolf nickte daraufhin nur so abwesend, wie man es schon von ihm gewohnt sein sollte, dann legte er den Kopf in den Nacken und streckte die Nase in de Wind. Die Waldtiere würden bald wieder zum spielen herauskommen und die Hirsch; seine Beute. Das machte den kleinen Jäger hibbelig und wer konnte ihm das schön verübeln, wenn er kein Abendessengehabt hatte.
»Hnnn... schon möglich.« Bestätigte Luca schließlich, nicht sehr überzeugt von dem Ansatz, allerdings ohne wirkliche Zweitidee. Wer wusste schon, was der alte Vampir für Geheimnisse gehabt hatte? Und konntest es letztendlich sogar so sein, dass der kleine Geist mehr wusste, als das Vampirmädchen? Ersterer dachte für einen Moment angestrengt darüber nach und ließ seine Auge zu seinem Handgelenk fahren, um die stets die silberne Halskette umgebunden war. Deren Bedeutung hatte er noch nie verstanden...
»Wird dich keiner vermissen, wenn du nicht gehst?« Immer noch in den Gedanken versunken neigte Luca den Kopf hin und her; er schien die Frage nur nebenbei gestellt zu haben, denn sein Interesse galt noch immer der Kette.

Ich ließ mich auf den Rücken fallen und zählte die Vögel, die alle nacheinander vorbeiflogen. dann blickte ich zu Luca. Er wurde, wie es aussah, langsam hibbelig. Wahrscheinlich hatte er hunger. Ich beobachtete wie er den Kopf in den Nacken legte und in den Himmel starrte. »Hnnn... schon möglich.« Bestätigte Luca schließlich, nicht sehr überzeugt von dem Ansatz, allerdings ohne wirkliche Zweitidee. Ich seufzte. Anschienend war er jetzt komplett abwesend. Konnte ich ja eigentlich doch gehen. Wieder ein seufzen. Ich beobachtete ihn weiter. Sein blick viel auf das Armband was er trug. »Wird dich keiner vermissen, wenn du nicht gehst?« Und nun lachte ich. ich lachte bis ich nicht mehr konnte. "Aahh...toller Witz. Nein. Meine Großmuter hat zuviel zu tun, keine Zeit für mich. Und sonstig habe ich niemanden. Sogesehen bin ich alleine." Ich lächelte Luca schief an. "Eigentlich gehts mir so wie dir. Ich hatte jemanden, und jetzt bin ich alleine." Ein weitere seufzen von mir, durchdrang die Luft. Einige Tiere überquerten diese Lichtung. Auch ein Hirsch..